Gasbrenner nach Bunsen mit Luftregulierung (max. 1300°C, DIN 30665) in zwei verschiedenen Ausführungen: entweder für Erdgas (Methan) oder für Propangas. Premiumqualität von BOCHEM® made in Germany.
Lieferbare Bunsenbrenner ab 1 Stück ohne Mindermengenzuschlag:
Art.- Nr.: |
geignet |
Werkstoff |
D/Ø (mm) |
C Höhe (mm) |
KW |
Gas- druck (mbar) |
Gas- verbrauch (g/h) |
OEM- Nr. |
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50-6203 |
für Erdgas |
Messing, vernickelt |
76 |
180 |
1,53 |
23 |
120 |
7000 |
50-6204 |
für Propan |
76 |
180 |
2,36 |
23 |
120 |
7010 |
Wer einen BOCHEM® Brenner in die Hand nimmt, erkennt sofort die Qualität: ca. 0,5 Kilogramm Gewicht, niedriger Schwerpunkt und ein rutschfester Gummibelag unter dem Fuß sorgen für einen absolut sicheren Stand. Alle Gas führenden Kanäle sind aus einem einzigen Stück Messing gedreht. Das heißt: höchste Genauigkeit und absolute Sicherheit auf Jahrzehnte hinaus.
Der Bunsenbrenner ist ein kleiner Gasbrenner, bei dem das Brenngas nach dem Prinzip einer Strahlpumpe die Verbrennungsluft teilweise selbst ansaugt. Der Bunsenbrenner wird neben dem Teclubrenner im chemischen Labor häufig zum Erhitzen von Stoffproben oder Flüssigkeiten benutzt. Der Bunsenbrenner ist nach Robert Wilhelm Bunsen (1811–1899) benannt; die ursprüngliche Erfindung stammt allerdings von Michael Faraday und wurde von Peter Desaga, dem Laborassistenten Bunsens, 1855 in Heidelberg entscheidend verbessert. (http://de.wikipedia.org/wiki/Bunsenbrenner)
Laborbrenner nach DIN 30665:
Ebenso wie Geräteanschlussleitungen müssen Laborbrenner nach einer einschlägigen DIN hergestellt sein (DIN 30665-1). Die an den Hersteller gestellten Anforderungen betreffen neben der Standfestigkeit und Anordnung der Bedienteile auch die Ausführung der Anschlusstülle und des Nadelventils (Gashahns). Das Abstellen der Gaszufuhr mittels Nadelventil darf nicht möglich sein. Hintergrund ist, dass sich im Schlauch befindliches Restgas verflüchtigen kann. Der Nutzer sollte angehalten werden, die vorgeschalteten Ventile (Stellteil an Laborarmatur oder zentrale Absperreinrichtung) zu schließen. (Zitat aus: http://www.gastechnik-kirchner.de/uploads/media/2010-05_DVGW-Arbeitsblatt-G-621-im-Weissdruck-erschienen.pdf)
Messing ist eine Sammelbezeichnung für Kupfer-Zink-Legierungen mit einem Kupferanteil zwischen 55 und 90 % und einem Zinkanteil zwischen 45 und 10 %. Messing zeichnet sich durch seine hervorragende mechanische Bearbeitbarkeit aus (drehen, fräsen, etc.). Bei Gasbrennern sind alle Gas führenden Teile aus Messing gefertigt, da wegen der geforderten Gasdichtheit sehr exakte Drehteile benötigt werden. Farblich verändert sich Messing, weshalb man die Oberfläche oft vernickelt, verchromt oder beschichtet. Spezifisches Gewicht: 8,96 g/cm3; Schmelzpunkt: 910 °C
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