ChemieBiergläser 2er-Set (VPE=2 Stk.)
„ChemieBiergläser“ - die Trinkglasserie von chemoLine® für das fünfte Element der Germanen: den vergorenen Gerstensaft.
Erst abgefüllt in ein Glas entfaltet das Bier sein Aroma und belohnt das Auge mit einer stattlichen Schaumkrone. chemoLine® veredelt mit goldenen Symbolen aus dem Periodensystem der Elemente das in klassischen Bierglasformen abgefüllte Ergebnis der Braukunst und huldigt mit der Serie „ChemieBiergläser“ eine der ältesten und populärsten, biochemischen Verfahrenstechniken. Und die strenge Einhaltung von chemischen und technischen Parametern während des Brauprozesses gewährleistet die gewünschte sensorische Qualität. Erhältlich sind die ChemieBiergläser jeweils als Set zu je 2 Gläsern gleicher Gattung.
Artikel-Nr. |
2er-Sets ChemieBiergläser |
Volumen |
Höhe |
Beschreibung |
57-0070 |
Weizenbiergläser |
500 ml |
223mm |
veredelt mit den goldenen Elementsymbolen: „HeFe“ (He=Helium + Fe=Eisen (lat. Ferrum) |
57-0074 |
Pilstulpen |
310 ml |
173mm |
veredelt mit den goldenen Elementsymbolen: „HoPFeN“ (Ho=Holmium+P=Phosphor+ Fe=Eisen (lat. Ferrum)+N=Stickstoff(lat. Nitrogenium) |
57-0078 |
Bierstangen |
300 ml |
205mm |
veredelt mit den goldenen Elementsymbolen: „BiEr“ (Bi=Bismut (veraltet: Wismut)+ Er=Erbium) |
Die Trinkgläser aus der Serie „ChemieBiergläser“ sind spülmaschinenfest.
Unser Bier:
Neun von zehn Deutschen trinken statistisch gesehen Bier. Mit einem biochemischen Verfahren wird das Bier in Brauereien hergestellt. Bier ist für den germanischen Kulturkreis: „flüssige Lebensfreude und flüssiges Brot" zugleich. Und in der Alltagskultur des Germanen wurde das anspruchsvolle biochemische Verfahren gar zur Braukunst erhoben. Bereits die alten Ägypter und die Kelten kannten und brauten Bier. Obwohl die Römer Bier als barbarisches Getränk bezeichneten, tranken sie es trotzdem. Die Germanen machten Bier zu ihrem Lieblingsgetränk. Den ältesten Nachweis für Braukunst auf deutschem Boden liefern Bieramphoren aus der Zeit um 800 vor Christus aus der Gegend von Kulmbach. Das Brauen war damals übrigens, wie das Brotbacken, Aufgabe der Frauen. Lange Zeit muss das Bier pappig und süß geschmeckt haben, weil kein Hopfen verwendet wurde. Das änderte sich erst im 8. Jahrhundert, als das Bier durch den Hopfen seinen fein-herben Geschmack bekam. Im Mittelalter trieben vor allem die Klöster die Braukunst voran - kein Wunder, schließlich war das starke Bier vor allem in der Fastenzeit willkommen. Mit der Säkularisierung war Anfang des 19. Jahrhunderts das Ende der meisten Klosterbrauereien gekommen - doch einige wenige gibt es noch heute, zum Beispiel in Andechs und Ettal.
Mit dem Reinheitsgebot von 1516 entstanden zunehmend bürgerliche Brauereien. Mit der Erfindung der für die Produktion des Bieres so wichtigen künstlichen Kühlung durch den Kölner Erfinder Carl von Linde wurde am Ende des 18.Jahrhuunderts der Boden für große, industriell betriebene Brauereien bereitet. Viele der kleinen, handwerklich betriebenen Hausbrauereien stellten ihre Produktion ein. Trotzdem blieb in Deutschland die Vielfalt des Bierangebotes bestehen.
Im 20. Jahrhundert folgten weitere Neuerungen: Holzfässer und -kästen wurden durch Kunststoffbehälter sowie Glasflaschen und Weißblechdosen abgelöst. Prozesssteuerung und Computer hielten Einzug in die Brauereien. Hinzu kamen zahlreiche neue Sorten, wie etwa alkoholfreies Bier oder die Biermischgetränke.
Und daraus trinkt man Bier:
Frühe Zivilisationen benutzten tierische Gefäße: wie Schädel und Hörner als Trinkgefäße für Bier. Mit der Weiterentwicklung der Menschheit wuchsen auch deren Möglichkeiten, sodass Becher aus Holz und Bronze hergestellt wurden. Beliebt waren die so genannten Steinkrüge, die aus Ton hergestellt wurden. Erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Bier aus Gläsern getrunken, nämlich ab der Zeit, wo Lagerbiere aus Deutschland und Pilsner Biere aus der Tschechoslowakei sich anschickten, ihren Siegeszug anzutreten. Im Laufe der Zeit entwickelten sich dann – dank der böhmischen Glasbläserkunst – „passende“ Gläser zur Biersorte.
Bierkultur:
„Vor allem im Rheinland ist das Bier ein sozio-kulturelles „Schmiermittel“ und wirkt durch seine integrierende Kraft. Das Ausräumen von Gegensätzen wird erheblich erleichtert und der „rheinische Klüngel“ ist weltweit als Vorläufer der Demokratie anerkannt! So jedenfalls erzählt man das in Köln und Umgebung.“
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